Artikel von Stefan Liebig (bereits veröffentlicht im Schach-Magazin 64 im Oktober 2024).
Gert berichtet von seiner Arbeit als Referent für Inklusion beim Deutschen Schachbund (DSB) und von seinen Erfahrungen als Spieler mit Sehbehinderung.
Gert ist fast blind aufgrund einer Netzhautdegeneration.
Eine seiner Ideen, um blinde und sehbehinderte Personen im Schachsport zu unterstützen, bezieht sich auf die sehr teuren Schachuhren mit Kopfhöreranschluss. Die müssen Menschen, die nicht richtig sehen können, benutzen. So können sie die Zeit hören. Die Lösung für dieses Problem scheint so einfach, wie genial! Lest mehr dazu im Artikel von Stefan Liebig.
Um Behinderte zu unterstützen zu können, muss seiner Ansicht nach, offen kommuniziert werden. Das ist ein wichtiger Punkt, wenn es um den Austausch zwischen behinderten und nichtbehinderten Personen geht.
„Nur wenn wir (Behinderte) gehört werden, kann man auf unsere Bedürfnisse reagieren. Ich freue mich über jede Unterstützung und sehe mich als Lautsprecher!“ – Das Projekt „offenes Fenster“ kann sich diesem Zitat von Gert zu 100% anschließen!
Erzählt uns unter unserem Kontaktformular von euren Erfahrungen als Person mit Behinderung oder als begleitende Person. Wir freuen uns darauf, von euch zu hören!
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